Guten Tag franjo,
sicherlich, ich werde ehrlich, kooperativ und wohlwollend gegenüber dem Amt auftreten.
Ich überlege derzeit, ob es Sinn macht, schon bevor ich überhaupt die Bankunterlagen habe (es dauert lt. meiner Bank noch 2-3 Tage, um die notwendigen Daten aus dem Jahr 2010 bereitzustellen), bei dem/der entsprechenden Sachbearbeiter/in aufzukreuzen, um im Vorfeld schonmal klar zu machen, dass:
a) am Stichtag alles ok war
b) jedoch im Vorfeld Vermögen übertragen wurde.
Zu b):
Mittlerweile ist mir bekannt, durch einschlägige Recherchen, dass man eben nicht mit seinem Geld machen kann, was man will, wenn man Sozialleistungen beantragt.
Das war mir damals nicht klar!
Meine Handlung damals unterlag keiner betrügerischen Absicht!
Jedoch ist mir auch klar, dass Unwissenheit nicht vor Strafe schützt.
Da dort auch eine Mensch sitzt, erhoffe ich mir, trotz meines Fehlverhaltens, dass der/die Berater/in gemeinsam mit mir aufgrund meines "Outings" eine Lösung findet, um die Kuh baldigst, wenn auch nicht unversehrt, vom Eis zu bekommen.
Ich fühle mich in meiner Situation echt beschis*en.
Freundliche Grüße
hoeck
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EDIT:
... oder vielleicht doch warten, bis der nächste Brief vom Amt kommt (in dem sicherlich gefragt wird, was VOR Antragstellung bei mir so los war)?
So nach dem Motto:
Keine (zumindest noch) schlafenden Hunde wecken ...