Hallo!
Ich habe mich die letzten Tage mit dem Thema Wohngeld beschäftigt, und da ihr hier mehr Ahnung zu haben scheint, als ich, wollte ich mal nachfragen, ob ich das alles richtig verstanden habe, und hoffe, ihr könnt mir kurz helfen!
Im Moment sieht die Lage folgendermaßen aus:
Ich bin Studentin und wohne noch bei meinen Eltern, möchte das aber so schnell wie möglich ändern. Ein Anspruch auf Bafög besteht bei mir aufgrund Überschreitung der Regelstudienzeit nicht. Auch für Kindergeld bin ich mittlerweile zu alt 
Bevor ich mir eine Wohnung suche, möchte ich allerdings vorher wissen, ob ich mit Wohngeld rechnen kann, damit ich das alles planen und kalkulieren kann.
Mein Einkommen sieht aktuell folgendermaßen aus:
1. ca. 250€ im Monat durch einen Nebenjob
2. bis zu ca. 250€ im Monat Unterhalt meiner Eltern
3. Erspartes i.H.v. ca. 1000€
Damit dürfte mir zum jetzigen Zeitpunkt kaum ein Anspruch auf Wohngeld zustehen, richtig? Denn die Miete dürfte ja inkl. Neben- und Heizkosten dann nur ca. 150 - 200€ (oder etwas in dem Dreh) kosten, was hier in der Gegend einfach utopisch ist.
Da Wohngeld immer für den Zeitpunkt von einem Jahr bewilligt wird, dachte ich mir, mein Erspartes bis zu min. 2400€ auszubauen. Dann könnte man auf den mir monatlich zur Verfügung stehenden Betrag ca. 200€ durch das Ersparte hinzurechnen, richtig? Und dann hätte ich, falls ich eine kleine Wohnung für 350 - 400€ warm inkl. Heizkosten finde, doch einen Anspruch auf Wohngeld?
Oder habe ich irgendwo einen Denkfehler?
Länger als ein Jahr dürfte ich auf das Wohngeld (hoffentlich) sowieso nicht zurückgreifen müssen, da ich im Referendariat genug Geld für eine kleine Wohnung haben dürfte. Das wäre nur als Überbrückung während der leider recht langen Zeit des Examens gedacht.
Für Antworten wäre ich euch sehr dankbar!
Liebe Grüße!