Hallo,
ich habe meinen letzten Bafög-Antrag in 10/06 gestellt, da hatte ich meiner Meinung nach auch noch den vollen Anspruch, da weder ein zu hohes Einkommen noch Vermögen vorgelegen hat.
Mein Problem ist jetzt aber 2007. Ich war in der Zeit selbständig und das hat sich nach und nach auch ganz gut entwickelt, so dass ich auch ohne Bafög gut über die Runden gekommen wäre. Mitte 2007 ist aus der Selbständigkeit eine GmbH geworden und seit dem beziehe ich ein Festgehalt.
In 10/07 habe ich natürlich keinen Bafög-Antrag mehr gestellt, da ich einfach keinen Bedarf mehr hatte. Dummerweise kam mir aber auch nicht in den Sinn, dem Bafög-Amt mitzuteilen, dass ich mit meinem Gehalt über dem Freibetrag liege, einfach nicht daran gedacht. In einem Monat hatte ich mehr als der ganze Freibetrag für ein ganzes Jahr beträgt.
Nun habe ich da Problem, dass ich nicht weiss, wie ich mich verhalten soll. Dass ich das Bafög in voller Höhe für 2007 zurückzahlen muss, das ist mir klar. Ich habe aber Angst, dass mir das Bafög-Amt irgendwie Betrug oder sonstiges vorwirft und ich deshalb vorbestraft bin. Das war bei mir wirklich nicht mehr als Unachtsamkeit und ich möchte das ja auch melden - das Amt ist noch nicht auf mich zu gekommen.
Mit welchen Konsequenzen muss ich rechnen, wenn ich dem Bafög-Amt jetzt mitteile, dass ich das Bafög für 2007 zurückzahlen möchte und auch muss, da ich deutlich zu viel verdient habe?:(
Vielen Dank schon mal im Voraus.