Hallo, ich bin 23 Jahre alt und habe vor ab nächstes Jahr das Abitur über ein Kolleg auf dem 2. Bildungsweg nachzuholen. Ich habe nach der 10. Klasse eine Ausbildung als Lagerlogistiker gemacht, dann 2 Jahre als Festangestellter gearbeitet, anschließend 9 Monate Wehrdienst und nun bis zum vorraussichtlichen Beginn am Kolleg werde ich nochmal über 1 Jahr arbeiten. Außerdem habe ich seit ich 15 bin einen Nebenjob gehabt und ich wohne auch noch bei meinen Eltern. Da ich dazu auch noch sehr sparsam lebe habe ich demzufolge einiges gespart. Dies war bzw. ist für meine zukunftige eigene Wohnung gedacht.
Klartext habe ich ca. 50.000 € auf dem Konto gespart. Dieses Geld soll auch nicht weg, da ich es wie gesagt für spätere Investitionen und auch als "Sicherheit" gedacht habe.
Nun habe mittels Bafögrechner rausgefunden, dass mir durch mein sparsames Leben wohl gar kein Bafög zu steht. Ist das so richtig ? Gibt es eine Möglichkeit trotzdem an Bafög zu kommen, z.B. wenn ich mir jetzt doch schon eine Wohnung kaufe oder mein erspartes im Keller verstecke:D:eek: ?
Das Kolleg wäre 50 km weg, somit müsste ich pro Tag 100 km fahren. Im Monat wären das 2000 km, das entspircht ca. 250 - 300 Euro Spritgeld.
Ohne BAFÖG wäre das Ganze Vorhaben für mich selbstfinanziert doch zu teuer und würde das Kolleg wohl sein lassen.
Abschließend möchte ich sagen das ich es sehr bedauerlich finde das in Deutschland diejenigen bestraft werden die jahrelang gespart haben und sich später um Förderung und Weiterbildung bemühen und andere die ihr ganzes Leben auf der hohen Kante gelebt haben, das Geld später vom Staat in den .... geschoben bekommen. Sicherlich trifft das nicht auf alle zu.
Wäre nett wenn hier jemand mit helfen könnte, wenn es überhaupt für mich Hilfe gibt :D.