Ich habe eine Frage zum Wohngeld:
Eine Freundin von mir bat mich, die Frage zu stellen, da sie nicht aus Deutschland kommt und evtl. Verständnis-Schwierigkeiten aus dem Weg gehen wollte.
Sie hat vor einiger Zeit Wohngeld beantragt und auch schon den Bescheid bekommen. Sie bezieht nun 63 Euro monatlich.
Jetzt haben sich aber einige Änderungen ihrer Einkommens-Situation ergeben:
- sie bezieht kein monatliches Gehalt, sondern arbeitet sehr sehr viel in den Semesterferien und lebt dann während des Semesters von diesen Einkünften (sonstige Förderungen wie BAföG o.ä. hat sie nicht, da Zweit-Studium). Leider hat sich nun dieses Einkommen in der Summe verringert.
- sie muss sich ab nächstem Monat zusätzlich noch für 64 Euro/Monat krankenversichern, da die Mitversicherung in ihrer Heimat ausgelaufen ist.
Sprich: Sie hat jetzt deutlich weniger Einkommen zur Verfügung, spart zwar wo es nur geht, aber kommt eigentlich kaum noch über die Runden.
Jetzt meine Frage:
Kann man einen bestehenden Wohngeld-Bezug abändern so dass sich die Bezüge dann erhöhen würden? Wenn ja, wie würde das ablaufen? Hat man mit weniger Einkommen Anspruch auf mehr Wohngeld?
Bin dankbar für fundierte Antworten. (Wenn möglich mehr als nur ein "Ja" oder "Nein").
Danke!