Hi,
hab mir schon einiges angelesen, aber einiges ist mir noch nicht ganz klar. Vllt. könnt ihr mir da helfen.
Erst mal zu mir:
Bin 26 J.
Studiere im 11.Sem. (das laufende), was auch der Grund ist, warum ich kein Bafög bekomme.
Aus dem gleichen Grund bin ich auch nicht unterhaltsberechtig, was meine Mutter auch so sieht und den Unterhalt eingestellt hat:-) Mein Vater zahlt 150€ Unterhalt, ein weiterer Verwandter noch mal 250€.
Den Rest meiner Kosten decke ich aus meinem Ersparten, dass sich aktuell noch auf ca. 1500€ beläuft. Fehlbetrag ca. 200-250€/Monat (Also, was ich von meinem Ersparten nehme).
Kosten: Miete(warm) 300€, Krankenversicherung 64,66€, Strom ca. 30€, evtl. Haftpflicht 5,92€, Studiengebühren/Semesterbeitrag???
Kein Kindergeld mehr, weil '83 Jahrgang.
Soweit die harten Fakten. Ich schreibe grade meine Abschlussarbeit und werde dieses Sem. fertig - also in max. 6 Monaten. Da wird mein Erspartes aber SEHR knapp. Um mich wenigstens etwas zu entlasten und um in 6 Monaten hoffentlich brav steuern zahlen zu können, möchte ich für diese Zeit Wohngeld beantragen.
Nach meinem Verständnis her müsste ich prinzipiell Wohngeldberechtigt sein, aber...
1.)...genug Einkommen hätte ich doch nur, wenn die anerkennen, dass ich meinen Unterhalt z.T. aus meinem Ersparten bestreite oder? Wäre das für die akzeptabel?
2.)...ich habe bei dieser 80% Regel nicht verstanden, ob die mit hypotetischem Wohngeld erreicht werden müssen oder ohne und dann bekommt man Wohngeld?
3.)...akzeptieren die, dass ich von vorn herein nur für 6 Monate Wohngeld möchte? Wenn nämlich Wohngeld gezwungenermaßen für 1 Jahr beantragt werden muss gerät, auch die Argumentation ins wanken, dass ich meinen Unterhalt z.T. aus meinem Ersparten finanziere - das würde dann nämlich sicher nicht mehr klappen
Ich hoffe meine Informationen sind ausreichend. Sonst fragt gerne.
LG und vielen Dank Timmi