Hallo zusammen,
ich plane ein Studium zum Wintersemester 2009 und möchte BAföG beantragen. Ich habe nun allerdings ein Problem, was mein Vermögen angeht.
Ich habe gut 2.000€ auf einem Tagesgeldkonto. Das ist komplett meines. Soweit alles klar.
Meine Eltern haben außerdem für meinen Bruder und mich ein wenig Geld zurück- bzw. angelegt, d.h. es gibt noch etwa 10.000€, die halb-halb für meinen Bruder und mich bestimmt sind, ABER diese sind komplett innerhalb eines Depots auf meinen Namen unter Aufsicht meines Vaters in Aktien angelegt.
Mir "gehören" also letztlich knappe 5.000€, von außen betrachtet sieht es aber logischerweise so aus, als ob es komplett mein Geld wäre.
Nun ist es natürlich so oder so über dem Freibetrag, aber es ist ein krasser Unterschied, ob ich 7.000€ angebe oder eben 12.000€.
Damit es erstmal klarer wird, kann das Depot jetzt im Vorhinein aufgeteilt werden, doch faktisch ist das Geld ja JETZT noch "meines", kann also rückverfolgt und mir hinterher im Falle einer jetzigen Aufteilung als Betrug angehängt werden.
Besteht eine Chance, dem BAföG-Amt bei Antragstellung klarzumachen, dass mir nicht das gesamte Geld zusteht bzw. dass eine Aufteilung/Überschreibung auf meinen Bruder an sich legitim ist? Erklärung meiner Eltern o.ä.?
Ich bin gerade ziemlich schockiert, denn wenn dies nun nicht möglich wäre, gehört das Geld ja trotzdem nicht mir und ich würde Pi mal Daumen satte 17€ BAföG bekommen...
Danke für's Lesen und Danke für eine hoffentliche Antwort.
Gruß,
Schonny