Hallo!
Kurz vorab: Ich bin 31 Jahre alt, habe gerade das Abitur nachgeholt, und will jetzt im Wintersemester anfangen, zu studieren.
Da ich früher schon ein mal vier Semester etwas anderes studiert habe, bekomme ich nun kein Bafög mehr (Fachrichtungswechsel ohne "unabweisbaren Grund").
Deshalb möchte ich Wohngeld beantragen.
Könnt ihr mir sagen, ob die finanzielle Unterstützung, die einem die Eltern überweisen, da als "Unterhalt" angerechnet wird, oder nicht?
Das wäre ja dann für die Höhe des Wohngeldes relevant.
Und dann noch anschließend: Das mit dem "Mindesteinkommen" wirkt etwas schwierig auf mich.
In den Sommerferien unterstützen mich meine Eltern mit genug, um Miete, Krankenversicherung und den Alltag zu bezahlen, aber auf Dauer wird es ihnen nicht möglich sein, die ganze vorherige Bafög-Summe wieder "aufzufangen".
Dementsprechend werde ich weniger verfügbare Mittel von meinen Eltern haben, wenn ich zu studieren anfange.
Sollte ich nun genau deswegen KEIN Wohngeld mehr bekommen, weil meine Eltern mir dann eben nicht mehr die Wohnung bezahlen? Das wäre doch absurd!