Hallo an alle!
Ich weiß, dass dieses Thema schon sehr oft behandelt wurde, aber ich würde mich freuen, doch einige Anregungen zu bekommen!
Es handelt sich um folgendes:
Ich habe im letzten Jahr bis August 2013 gearbeitet und einiges ansparen können. Im September bin ich dann in eine andere Stadt gezogen, um eine schulische Ausbildung zu beginnen. Ich habe von August bis Ende Dezember von meinem Geld gelebt und den Umzug sowie die komplette Wohnungseinrichtung, einen Laptop und Schulmaterial für die Ausbildung gekauft, das waren insgesamt ca. 10.000€.
Dann habe ich völlig naiv meinen Bafögantrag gestellt, erst im Dezember statt schon ab Oktober, da ich ja noch über der Vermögensgrenze war.
Ich war im Glauben, dass das alles rechtens war, da ich ja im Dezember nicht mehr über der Vermögensgrenze war und von meinem Vermögen relevante Dinge wie Wohnungseinrichtung, Schulmaterial, etc. gekauft habe. Aber erkennen die das mit Belegen und falls ich diese nicht mehr finde auch ohne an?
Jetzt habe ich allerdings seit Tagen schlaflose Nächte, weil ich durch das Recherchieren in diversen Foren herauslesen konnte, dass das Bafögamt mir nicht glauben wird, wenn ich angebe, die ca. 10.000€ legal ausgegeben zu haben! sad smiley
Was mache ich denn jetzt? Selbst melden? Darauf warten, dass ich durch den Datenabgleich auffalle (was bei ca. 110€ Zinsen sicher passieren wird!?)? Mir macht das Ganze wirklich unglaublich zu schaffen und ich weiß nicht, wie ich da wieder herauskommen soll.
Dazu kommt, dass ich beim letzten Antrag in der Zeile "Einkommen aus Kapitalvermögen" die Zinsen für NACH dem Verringern des Vermögens geschätzt habe (also ca. 50€/Jahr) und der Bafögberater mich gefragt hat, warum ich das angebe, ob ich noch mehr als das Giro- und Visakonto habe, ich verneinte und dann hat er die Zeile gestrichen! sad smiley
Aber das war doch falsch, oder? Jetzt geht er sicher davon aus, dass ich das mit Absicht gemacht habe, um etwas zu verbergen?!
Soll ich das nachmelden oder keine schlafenden Hunde wecken? Ich möchte das ganze schon gerne melden, weil ich diesen Zustand so nicht aushalte, die Frage ist, WAS genau melde ich?
Ich habe beim Erstantrag angegeben, dass ich mich erst 2 Monate nach Ausbildungsbeginn um Bafög beworben habe, weil ich davor das überschüssige Geld für meinen Lebensunterhalt, den Umzug in die neue Stadt, die Wohnungseinrichtung sowie Lehrmaterial ausgegeben habe, außerdem habe ich jeweils einen Kontoauszug meines Giro- sowie Visa-Kontos der kompletten 6 Monate davor abgegeben, auf dem alles detailliert zu sehen war. Ich habe auch nie Beträge über 1000€ abgehoben, aber immer mal wieder das, was ich eben zu dem Zeitpunkt brauchte.
Ich bin total überfordert! sad smiley
Ich weiß, dass ihr alle keine Anwälte seid, aber eine erste Einschätzung wäre mir auch schon sehr viel Wert!
Vielen Dank!!! =)